Von Calgary in die Rockies

7. Aug. / Tag 2: Jetlag ist eine gemeine Erfindung. Wir sind ziemlich durcheinander heute. Der erste richtige Tag in Kanada beginnt, wenn für uns eigentlich Zeit für den Nachmittagskaffee wäre. Morgens läßt sich das noch gut wegstecken, abends wird es es schlimmer. Schon vor dem frühen Abendessen waren wir hundemüde, jetzt geht hier langsam die Sonne unter und es fühlt sich an, wie morgens um 5…

Die Aufgaben des Tages haben wir trotzdem ganz gut gemeistert:

  • Auto abholen (ja… es ist groß, trotzdem passen unsere zwei Koffer nur gequetscht in den Kofferraum. Wer baut so große Autos mit so wenig Stauraum?)
  • Shopping-Mall finden und einkaufen (Wir hätten da in ca. drei Wochen ein kaum gebrauchtes Garmin-Navi für Nordamerika günstig abzugeben…)
  • 100 Kilometer von Calgary (Prairie) in die Berge fahren (Das ist echtes Breitwandkino, hier ist alles eine Nummer größer… das Land, die Strassen, die Autos. Dabei aber irgendwie auch gemütlich… mehr als 100 km/h fährt keiner auf dem Highway, so ist Autofahren echt entspannend.)

Für drei Nächte sind wir jetzt in Canmore, einer beschaulichen Stadt vor den Toren des Banff N.P.; Die Kulisse ist schonmal beeindruckend. Ringsum gehen die Berge hoch und mitten durch die Stadt fließt der Bow River. Es fühlt sich ziemlich unwirklich an, aber das ist sicher nur der Jetlag…

Ach ja: Die erste Wildlife-Sichtung hatten wir auch – allerdings haben wir keine Ahnung, was daß genau für ein Tierchen ist. Sachdienliche Hinweise bitte per Mail oder als Kommentar zu diesem Blogeintrag.

Unser Ford Ecape – schickes Auto, kleiner Kofferraum

 

 

Der Trans-Canada-Highway zwischen Calgary und Banff

 

Bow River in Canmore (nicht vom Bild täuschen lassen, das ist mitten in der Stadt…hinter mir ist die Einkaufsstrasse)

 

Erste Wildlife-Sichtung – Irgendwo zwischen A-Hörnchen und Erdmännchen, ein echter Prairie-Hamster???