Who let the dogs out ….

8. Aug. / Tag 3: Wuff! Unser dritter Tag begann mit einem Besuch bei 170 (!) Schlittenhunden. Im Winter ist Dogsleding hier eine sehr beliebte Touristenattraktion, im Sommer dürfen sich die Hunde ausruhen (zu heiß) und müssen sich ihr Futter lediglich damit verdienen, sich von ein paar dahergelaufenen deutschen Touris streicheln zu lassen. Bei einem der Dogsleding-Anbieter hatten wir eine Sommertour gebucht, bei der wir einen Rundgang durch die Hundehütten gemacht haben. Da wir heute morgen die einzigen Gäste waren, hatten wir sogar eine Privattour und einen Guide für uns alleine. Unser Guide hat uns dabei mehr als eine Stunde (fast) alles über Schlittenhunde erzählt und uns (wieder nur fast) jeden Hund mit Namen vorgestellt.

Hier ein Husky-Klassiker
Allerdings haben wir heute gelernt, daß nicht jeder Husky so aussieht, wie wir uns das vorstellen. Diese Dame hier ist ein Alaskan Husky … könnte auch als Polar Bear durchgehen…
Jeder Hund hat seine eigene Hütte mit schattenspendendem Vordach. Hier die Männchen, auf der anderen Seite des Zauns die Weibchen – die übrigens in aller Regel die wesentlich besseren Leithunde in einem Schlittengespann abgeben!

Neben 170 ausgewachsenen Schlittenhunden (und die sind schon Highlight genug), gab es noch einige besondere Leckerbissen. Der hauseigene Wolf (Shaman) ließ sich sogar von uns streicheln, auch wenn wir ihm mit gehörigem Respekt gegenübergetreten sind. Und dann wären da noch die Jungtiere aus eigener Züchtung 🙂

oh, how cute ….

Nach diesem tierischen Abenteuer haben wir uns erstmal enthaart … also nicht wir uns, sondern wir unsere Klamotten 🙂

Nachmittags dann der erste richtige Ausflug in den Banff Nationalpark. Die Stadt Banff selbst ist ziemlich touristisch (denkt an Garmisch, nur auf nordamerikanisch). Dafür liegt die Stadt atemberaubend im Tal  zwischen den Bergen.